Beatmung, invasiv & nicht invasiv

Die Beatmung bei Kindern wird verwendet, um ihre Atmung zu unterstützen, wenn sie nicht in der Lage sind, ausreichend selbstständig zu atmen. Es gibt verschiedene Arten der Beatmung. Sie kann sowohl invasiv als auch nicht invasiv erfolgen.

Die invasive Beatmung kann über ein Tracheostoma erfolgen oder es wird ein Tubus über den Mund oder die Nase in die Luftröhre des Kindes eingeführt, an welchen ein Beatmungsgerät angeschlossen wird.. Dies ermöglicht eine direkte Zufuhr von Sauerstoff und kontrollierte Abgabe von Atemgasen. Die invasive Beatmung wird in der Regel bei schweren Atemwegsproblemen oder bei Kinder mit respiratorischer Insuffizienz eingesetzt.


Die nicht invasive Beatmung (NIV) hingegen erfolgt ohne Einführen eines Tubus in die Atemwege. Stattdessen werden Gesichtsmasken oder Nasenmasken verwendet, um Atemunterstützung zu bieten. Die NIV kann bei Kindern mit leichteren Atemwegsproblemen, wie beispielsweise Asthma oder obstruktiver Schlafapnoe, eingesetzt werden. Sie kann auch als Übergangsmaßnahme vor oder nach einer invasiven Beatmung verwendet werden.


Die Entscheidung, welche Art der Beatmung angewendet wird, hängt von der Schwere der Atemwegsprobleme des Kindes, der zugrunde liegenden Erkrankung und anderen individuellen Faktoren ab. Es ist wichtig, dass die Beatmung sorgfältig überwacht wird und von geschultem medizinischem Fachpersonal durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass das Kind ausreichend Sauerstoff erhält und Komplikationen vermieden werden.



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